Kickboxen ermöglicht den Vergleich von Budoka verschiedenster Stilrichtungen. Hieraus entstand auch das Reglement und die Form des heutigen Kickboxens. In den USA, wo Wettkampf meist wichtiger ist, als traditionelle Gebräuche, wollte man wissen, wer oder welche asiatische Kampfkunst wohl die bessere ist. Daraufhin haben sich verschiedene Budoka zusammengesetzt und die „neue“ Wettkampfform entwickelt. Bis heute hat sich das Kickboxen international rasch weiterentwickelt. So findet man fast jedes Land der Erde in einem internationalen Verband vertreten.
Heute haben sich, ähnlich wie im professionellen Boxsport, die Lager zerstritten und es gibt verschiedene Weltverbände. Namhaft sind hier in Europa drei Kickboxverbände: WAKO (World Association of Kickboxing Organizations), WKU (World Kickboxing und Karate Union) und IAKSA (International Amateur Karate-Kickboxing Sport Association).
Besonderen Wert legen unsere Trainer neben dem Kickboxtraining auch auf Kondition, allgemeine Fitness und Selbstverteidigung sowie auf „gesundes Training“, d. h. es wird nach den neuesten Erkenntnissen der Sportmedizin unterrichtet. Hierfür werden laufend die nötigen Lehrgänge besucht, die auch jedem einzelnen Mitglied offen stehen. Die Kämpfer können in regelmäßigen Abständen, abhängig von Fleiß und Einsatz, Gürtelprüfungen ablegen. Gekämpft und ausgebildet wird bei Kun-Tai-Ko Brannenburg nach dem Reglement der WKU, der „World Kickboxing and Karate Union“. Als Schutzausrüstung dienen Hand- und Fußschutz, Schienbeinschutz, Zahnschutz, Kopfschutz sowie Unterleibschutz und Brustschutz für Frauen. Diese müssen auf dem neuesten Stand und von den nötigen offiziellen Stellen geprüft sein.